Videos einbinden (Microsoft) |
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Anzeigebeispiel: So sieht's aus
Der im folgenden beschriebene HTML-Befehl ist ein proprietäres Microsoft-Tag, das aber vom Internet Explorer seit der Programmversion 2.0 interpretiert wird. Es gilt nur fⁿr Videodateien des Microsoft-Typs AVI und ist insofern weitgehend auf die Windows-Welt beschränkt. Das HTML-Tag und seine Varianten werden hier nur noch der Vollständigkeit halber beschrieben. Bitte verwenden Sie dieses Tag nur noch in begründeten Ausnahmefällen.
<img dynsrc="hochzeit.avi"> |
Mit <img dynsrc=...> notieren Sie eine Video-Referenz (img = image = Bild, dynsrc = dynamic source = dynamische Quelle). Hinter dem Istgleichzeichen folgt die Angabe der Videodatei. Es muß eine Datei vom Typ AVI sein. Der Dateiname muß in Anführungszeichen stehen.
Im Beispiel wird vorausgesetzt, daß sich die Video-Datei im gleichen Verzeichnis befindet wie die HTML-Datei, in der sie referenziert wird. Sie können auch Video-Dateien in anderen Verzeichnissen referenzieren. Das funktioniert genau so wie beim Einbinden von Grafiken.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<img dynsrc="hochzeit.avi" width=640 height=480 loop=infinite> |
Mit width= [Pixel/Prozent] bestimmen Sie die Anzeigebreite des Videos, mit height= die Höhe (width = Breite, height = Höhe). Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Angabe von Breite und Höhe eines Objekts.
Mit loop= können Sie die Wiederholungsanzahl der Abspielvorgänge beeinflussen (loop = Schleife). Mit loop=infinite bewirken Sie, daß das Video solange abgespielt wird, wie sich der Anwender die HTML-Datei anzeigen läßt. Wenn Sie die Anzahl der Abspielvorgänge genau angeben wollen, geben Sie die gewünschte Zahl ein, z.B. loop=4.
Mit src= können Sie zusätzlich eine Grafikdatei angeben, die alternativ angezeigt wird (src = source = Quelle). Das Bild wird nur dann angezeigt, wenn das bei dynsrc= referenzierte Video nicht angezeigt werden kann. Auf diese Weise können Sie z.B. bewirken, daß Anwender des MS Internet Explorers ein Video angezeigt bekommen, während Anwender mit anderen Browsern anstelle des Videos die angegebene Grafik sehen. Das Einbinden der Grafikdatei funktioniert genau so wie beim gewöhnlichen Referenzieren von Grafiken.
Mit start=mouseover legen Sie fest, daß das Video erst dann abgespielt wird, wenn sich die Maus im Anzeigebereich des Videos befindet. Mit der Angabe start=fileopen stellen Sie dagegen ein, daß das Video gleich beim Aufrufen der Datei abgespielt wird. Letztere Angabe ist jedoch in der Praxis nicht erforderlich, da sie der Voreinstellung entspricht.
Mit dem Attribut controls bewirken Sie, daß dem Anwender Kontrollfunktionen zur Verfügung stehen. Der Anwender kann das Video dann z.B. anhalten und fortsetzen, schnell vorwärts und rückwärts laufen lassen oder abbrechen.
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